aut. architektur und tirol

DOI:10.30682/aa1801r
 
Arno Ritter
Arno Ritter (*1965) studierte Publizistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Wien. Von 1992 bis 1995 war er Sekretär der Österreichischen Gesellschaft für Architektur (ÖGFA). Seit 1995 ist er Leiter von aut. architektur und tirol (vormals Architekturforum Tirol), das er als Ort der Präsentation von Architektur, Kunst, Design und Grafik sowie als Raum der interdisziplinären Diskussion über die Gestaltung unseres Lebensraumes positionierte. An der Universität Innsbruck unterrichtete er von 2003 bis 2012 Architekturkritik sowie kuratorische Praxis. 2012 war er Kommissär des Österreichischen Pavillons auf der 13. Architekturbiennale Venedig. Als Herausgeber und Autor publiziert er vorwiegend zu Architektur, Fotografie und Kunst.
 
 
Interview everöffentlicht in Jeannette Merker, Riklef Rambow Architektur als Exponat. Gespräche über das Ausstellen jovis Verlag, 2015.
 
 
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aut. architektur und tirol (vormals Architekturforum Tirol) wurde 1993 als viertes „Haus der Architektur“ in Österreich gegründet und startete 1994 mit der ersten öffentlichen Veranstaltung in den Räumlichkeiten Erlerstraße 1 in Innsbruck. Das Hauptanliegen des unabhängigen Vereins besteht darin, Fragen zur qualitätvollen Gestaltung des Lebensraumes zu thematisieren und die für ihr Entstehen notwendigen gesellschaftlichen und rechtlichen Grundlagen aufzubereiten. Das Spektrum der Aktivitäten umfasst zahlreiche Veranstaltungen wie Ausstellungen zu Architektur, Kunst und Design, Vorträge nationaler wie internationaler ArchitektInnen, Diskussionen, Exkursionen, Symposien, Führungen, schwerpunktartige Filmreihen und “Vor Ort„Werkgespräche in aktuellen Bauwerken sowie ein spezielles Programmangebot für Kinder und Jugendliche. Die Finanzierung des aut setzt sich zusammen aus Mitteln der öffentlichen Hand (Subventionen kommen vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, vom Land Tirol, Abteilung Kultur, von der Stadt Innsbruck sowie der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Tirol und Vorarlberg), Geldern aus der privaten Wirtschaft, Erträgen aus Dienstleistungen sowie den Beiträgen der Vereinsmitglieder.